Cost Sharing in der Architekturfotografie
— Gemeinsam investieren, gemeinsam profitieren

— Gemeinsam investieren, gemeinsam profitieren
Stell Dir vor, ein neues Bürogebäude ist fertiggestellt. Der Architekt möchte die besondere Formensprache dokumentieren, der Bauherr benötigt Bilder für Broschüren und Investorengespräche, und auch die beteiligte Schreinerei oder Lichtplanerin möchte ihre Arbeit sichtbar machen. Anstatt dass jeder einzeln eine Fotoproduktion in Auftrag gibt, schließen sich alle zusammen – und teilen sich die Kosten.
Genau das ist die Idee von Cost Sharing: Mehrere Projektpartner investieren gemeinsam in eine Bildproduktion und erhalten am Ende denselben hohen Qualitätsstandard, den sie allein vielleicht nicht finanzieren könnten oder wollten. Die Produktions- und Lizenzkosten werden aufgeteilt, sodass jede Partei von professioneller Architekturfotografie profitiert – zu deutlich geringeren Kosten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Niemand zahlt die volle Summe, und trotzdem entstehen Bilder, die allen Beteiligten dienen. Jeder gewinnt, und gleichzeitig steigt die Sichtbarkeit der Bilder, weil sie aus unterschiedlichen Perspektiven genutzt werden: in Wettbewerben, in Pressearbeit, auf Social Media oder in Portfolios.
So entsteht ein Modell, das nicht nur faire Kosten verteilt, sondern auch die Sichtbarkeit aller Beteiligten erhöht – und damit aus einer Fotoproduktion eine echte Gemeinschaftsinvestition macht.
Das Modell rechnet sich immer dann, wenn mehrere Partner Zugang zu einer größeren Auswahl an Bildern wünschen – und das zu einem Bruchteil der üblichen Kosten.
Ein fiktives Beispiel verdeutlicht das Prinzip:
Gesamtkosten: 2.500 Euro.
Teilen sich zwei Parteien diese Summe, zahlt jede nur 1.250 Euro statt der vollen 2.000 Euro für eine Einzelproduktion. Das bedeutet: Jede Partei spart 37,5 %.
Noch deutlicher wird der Effekt und die Ersparnis, wenn sich der Hauptauftraggeber zusammen mit zwei oder drei Projektpartnern zu einer Einkaufsgemeinschaft zusammenschließt:
Damit das Modell für alle reibungslos funktioniert, sollte die Einkaufsgemeinschaft einige Grundregeln beachten:
Besonders gut funktioniert Cost Sharing, wenn sich Partner zusammentun, die bereits vertrauensvoll zusammenarbeiten – zum Beispiel Architekt und Ingenieur oder ein Architekt mit seiner langjährigen Schreinerei. Dann läuft die Abstimmung schnell und effizient, und alle Beteiligten profitieren von starken Bildern zu fairen Kosten.
Wenn Du überlegst, Cost Sharing für Dein Projekt zu nutzen, sprich uns einfach an. Am besten sammelst Du die interessierten Projektpartner vorab zusammen – wir erstellen dann ein transparentes, individuelles Angebot, in dem die Einkaufsgemeinschaft berücksichtigt wird.Du erreichst uns unkompliziert per Telefon, E-Mail oder über das Kontaktformular. Gemeinsam finden wir die Lösung, die für alle Beteiligten passt. 👉 Hier geht’s direkt zur Anfrage.
In diesem Text haben wir uns für eine flüssige Lesbarkeit entschieden und die männliche Form verwendet. Natürlich meinen wir dabei alle Geschlechter gleichermaßen – Architektinnen, Fotografinnen und alle, die sich von diesem Thema angesprochen fühlen. Falls also irgendwo „ein Architekt“ auftaucht, gilt das auch für „diverse“ und alle, die sich dazwischen oder jenseits von Kategorien sehen. Hauptsache, Ihr fühlt Euch angesprochen! ❤️
"Mit meiner Fotografie beschreibe ich die Interaktion von Menschen, Raum und Zeit: als sinnliches, nachhaltiges und pointiertes Erlebnis von Architektur."